2015






















FROHE FESTTAGE UND EIN GLÜCKLICHES NEUS JAHR – MIT ORPHEUS

(BILD: FLORENZ, UFFIZIEN, DECKENMALEREI)


Empfehlungen für Opernbesuche über das lange Wochenende. Musikliebhaber, die eine klang-
volle, dramatische und oder unterhaltsame Fermate in den Kalender um den Jahreswechsel
setzen möchten: „Turandot“ im Opernhaus Zürich, „West-Side Story“ im Theater St. Gallen,
„Les Bavards“ und „Trial by Jury“ im ZKO-Haus.






























PREMIERE DER OPERA BOX: Bericht am 30. 12. im „Landboten“ und hier im PDF.

















DAS MUSIKKOLLEGIUM EROBERT ZÜRICH

Die Zürcher Komponistin Iris Szeghy (Bild links) erhielt im Abonnementskonzert am Mittwoch vom Winterthurer Publikum viel Applaus für das atmosphärisch bildhafte und berührende neue Werk „Im Park meines Vaters“, und die Geigerin Isabelle Faust überraschte das Publikum mit einem unbekannten Bekannten, also auch fast einer Novität: Zu hören war Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester, das der Komponist selber – wie erst 1987 entdeckt wurde – für Solovioline eingerichtet hatte.

Mit einem zauberhaft melodischen zweiten Teil rundeten die Bläser des Orchesters (minus Flöten,Trompeten und Posaunen, plus Violoncello und Kontrabass) mit der Serenade d-Moll op. 44 von Antonin Dvorak das Konzert ab. Dieses attraktive und auch exquisite Programm wird am Freitag in der neuen Konzertreihe „Musikkollegium im St. Peter“ in Zürich wiederholt. Mit diesem Konzertzyklus geht das Orchester zu den Zürcher Musikliebhabern, weil diese nur schwer nach Winterthur zu locken sind. Die beiden Künstlerinnen Iris Szeghy und Isabelle Faust, das Orchester und sein Chefdirigent Douglas Boyd sind eine starkes Team für den Eroberungsfeldzug.

Ein Interview dazu mit Samuel Roth am Freitag im „Landboten“ und hier im PDF.























LIEBE UND TOD – „RUSALKA“ IM THEATER BERN

Eine musikalisch hervorragende, psychologisch scharfe und bildmächtige Inszenierung von Antonín Dvořáks grossartiger Oper – der Bericht hier im PDF.
















GIOACCHINO ROSSINIS „STABAT MATER“ IN DER TONHALLE

Eine Aufführung, die man nicht verpassen sollte: Die Zürcher Sing-Akademie, ein souveränes
Solistenensemble und das Tonhalle-Orchester unter der Leitung von Donald Runnicles im Konzert
mit Mozarts „Jupiter-Sinfonie“ und Rossinis geistlichem Meisterwerk.

Bericht am 20. 11. im „Landboten“ und hier im PDF.

THEATERSTADT WINTERTHUR

Winterthur inszeniert zur Zeit ein Theater ums
Theater. Die dramaturgische Idee hat Potenzial:
Soll das Haus abgerissen werden? Diese Frage
steht im Zentrum der Komödie. Was es mit der
Theaterstadt Winterthur auf sich hat, zeigt sich
im Blick auf die Geschichte und auf das gegen-
wärtige Bühnengeschehen, im Blick auf das
Theatergebäude und auf den Spielplan der
kommenden Saison.

Dazu mein Beitrag „Eigentlich eine Theaterstadt –
Abriss oder Aufbruch“
im September-Heft der
Zeitschrift „Musik & Theater“, hier im PDF.

Und eine Facebook-Diskussion: hier im PDF.

M GEGEN M

Wie gut harmonieren sie? Als Mozart

des 19. Jahrhunderts wurde Mendels-
sohn oft apostrophiert. Im Musikkol-
legium Winterthur begegneten sich
die beiden in Jugendwerken, und
diese zeigten im jugendlichen Elan
Kontraste. Mozarts musizierseliges
„Concertone“ gegen Mendelssohns
furioses frühes d-Moll-Violinkonzert.

Die moldawische Geigerin Alexandra
Conunova
hat Neigung und Können
für beide Seiten, und mit den beiden
Ms zusammen boten sie und das von
Roberto Gonzalez Monjas als zweiter
Solist und Konzertmeister geleitete
Orchester ein musikalisches Fest.

Bericht im „Landboten“ am 30. 10.
und hier im
PDF.             

Alexandra Conunova. Bild: © pd

MIMI – DIE TRAUMFRAU

Die Bohemiens in Oslo
träumen von Paris. Als
ihre Sehnsucht  und ihr
Traum ist die neue
„Bohème“ im Opernhaus
konzipiert. Der Traum
von einer Bohème-
Inszenierung sähe aller-
dings anders aus, als
was die überladen bebilderte
und kostümierte Inszenierung
zeigt. Immerhin gibt es die
Traumbesetzung der Protago-
nistin mit der chinesischen
Sopranistin Guanqun Yu.

Bericht im „Landboten“ am
3. 11. und hier im PDF.

























DAS SEMPER-STADTHAUS ALS TONSTUDIO

Das Musikkollegium ist in seinem Konzertsaal intensiv auch mit CD-Projekten beschäftigt. Für die jüngsten Aufnahmen hat das Orchester mit den Solisten Pieter Wispelwey, Teo Gheorghiu, Rahel Cunz, Bénédicte Tauran, Sen Guo und Kenneth Tarver zusammengearbeitet.

Bericht am 13. 11. im „Landboten“ und hier im PDF.

Bild ©  Monika Rittershaus / Opernhaus Zürich

Bild ©  hb

DAS VERZAUBERTE SCHWEIN

Das Opernhaus mutet seinem jungen
Publikum einiges zu. Statt den Traum-
prinzen bekommt die Prinzessin einen
Schweinemann, dem sie widerwillig in den
Morast folgen muss.

„Das verzauberte Schwein“ wird mal als
Kindermusical, mal als Kinderoper be-
zeichnet. Der Komponist Jonathan Dove
gesteht: „Wir sagten nicht, dass das eine
Art Oper ist, sonst wäre das Theater-
publikum nicht gekommen.

Es ist eine Oper der symbolisch geladenen
Art um die Initiation eines Mädchens, das
auf eine Lebensreise bis zu den Sternen
geschickt wird, um die Liebe ganz zu
erfahren, die vom Schweinestall zum
hohen Pathos des Finales reicht.

Bericht am 16. 11. im „Landboten“ und
hier im PDF.

Bild ©  Opernhaus  /Danielle Liniger

Bild ©  hb

MÖWEN UND FLEDERMÄUSE

Für Detmold liegt ein Seebad an der
Ostsee näher als Baden bei Wien. Dort

vermutet man den Schauplatz der
Operette von Johann Strauss. Jetzt
kreischen die Möwen beim Auftauchen
des Drachenflüglers, und Orlofskys Ball
ist eine Strandparty – zum Gastspiel des
Landestheaters Detmold im Theater
Winterthur der Bericht im „Landboten“
am 21. 11. und hier m PDF.

Bild © Klaus Lefebre/Landestheater Detmold

Bild ©  Philipp Zinniker

JEAN SIBELIUS –

  1. 150.GEBURTSTAG


Am 8. Dezember 1865 kam der

grosse Sinfoniker und finnische

Nationalkomponist zur Welt. Zu den
Vergessenen gehört er gewiss nicht,
zu den populären Komponisten, die
omnipräsent gefeiert werden, wenn
eine runde Zahl dazu auffordert, aber
auch nicht. Wie ihn Finnland feiert,
zeigt die Homepage sibelius150.org

Einen berührenden persönlichen Bei-
trag zeigt das Video „Vladimir Ashkenazy
ofn the Path of Jean Sibelius“


Eine Biografie, die Leben und Werk,
Persönlichkeit und Zeitumstände,
Musikgeschichte und Politik gleicher-
massen berücksichtigt und erhellt, hat
der Publizist Volker Tarnow zum Jubi-
läum geschrieben. Darüber und über
Sibelius ein Text am 5.12. im „Land-
boten“ und hier im PDF.

IL VIAGGIO A REIMS – DIE REISE WOHIN?


Der  Schlussapplaus machte klar: Da waren die
Fans von Marthaler, da waren die Rossini-Fans,
die nichts mit der Regie anfangen konnten, und da
war eine relativ grosse Schnittmenge beider Frak-
tionen. Man muss zugeben, dass die „Kantate“  –
das ist „Il viaggio a Reims“  gemäss Rossinis
Definition ebenso wie ein „Dramma giocoso“ – für
den „Liederabend-Regisseur“ einige Voraus-
setzungen hat, die ihm entgegenkommen. Aber

der grosse Witz der Sache liegt in Rossinis Spiel
mit der Oper seiner Zeit, seiner eigenen und auch
schon mit dem künftigen Melodramma der jüngeren

Kollegen. Hier ist die Meldung, dass für die Reise
die Pferde fehlen, das grosse tragische Ereignis.

Die Opersänger müssen hier wohl vom alten Schrot
und Korn sein, um die parodistische Fallhöhe wir-
ken zu lassen. Das sängerische Potenzial war
reichlich bis grossartig vorhanden, wurde aber ins
Marthalerische  umgelenkt.

Bericht am 8. 12. im „Landboten“ und hier im PDF.

Bild ©  Opernhaus/ Monika Rittershaus





















GIOVANNA D‘ARCO AN DER SCALA DI MILANO

Wer die Eröffnungspremiere der Mailände Scala  am TV mitverfolgt hat, konnte am Ende sich wundern über die Diskrepanz zwischen der Leistung einer famosen  Aufführung und dem Mass an Unverständnis dem Werk gegenüber. Dazu ein Beitrag und einige Gedanken zu Verdis „Giovanna d‘Arco“ – PDF

Bild ©  SCALA /PD

Bilder: © hb

Bild: © hb

IL TROVATORE


Giuseppe Verdis Oper „Il Trovatore“
ist als Gastspiel des Theaters
Freiburg Br. in Winterthur zu sehen.
Wie der Regisseur Rudi Gaul mit
dem Werk umgeht – es gilt als Prototyp
einer Oper, die geniale Musik an
miserable Literatur verschwendet –,
erklärt er auf seiner Homepage.
Dazu ein Beitrag
im „Landboten“ und hier im PDF.

Besprechung im „Landboten“ am 18. 12.

und hier im PDF.

Bild: © Theater Freiburg Br

.

Bild: © Theater SG / Andreas J. Etter

 

Bild: ©  Herbert Büttiker, 2015

Bild: © Opernhaus / Judith Schlosser

Bericht PDF                     

Bericht PDF

Bilder: © Thomas Entzeroth

LUCERNE FESTIVAL ERÖFFNET

Vorzeigen, motivieren – vor einem Orchester wie
dem Lucerne Festival Orchestra, das jede Menge
musikalischer Kompetenz vereinigt, ist das nicht die
Aufgabe des Dirigenten: Für die Vision des Ganzen und
die Balance im Detail braucht es den Blick ins Innere
des musikalischen Geschehens und die sensbile Geste,

es braucht die souveräne Gelassenheit und die starke
Präsenz, wie sie Bernard Haitink am Eröffnungskon-
zert de Lucerne Festivals erleben liess. Zum Festival-
thema „Humor“ war unter seiner Leitung mit Haydns
Sinfonie „Il distratto“ und mit Mahlers 4. Sinfonie schon
alles ausgebreitet, vom deftigen Scherz bis zur sublimen
Sphäre, in der naive Heiterkeit die tiefsten Winkel der
Weltseele erreicht.

Zum Eröffnungsanlass des Festivals mit Alfred Brendel,
Reden
und Konzert im „Landboten“
PDF hier.                                                                                                 Bild: © Priska Ketterer, Lucerne Festival

LUCERNE FESTIVAL – NAMEN EINES WOCHENENDES

Alpini Vernähmlassig

Bandziunaite, Lauryna

Basler Madrigalisten

Blomstedt, Herbert

Brandauer, Klaus Maria

Boulez, Pierre

Bruckner, Anton
Chamber Orchestra of Europe
Darbellay, Noëlle-Anne

Eittinger, Ursula

Gustav Mahler Jugendorchester

Haitink, Bernard

Immoss, Raphael

Kammerorchester Basel

Kurtag, György

Lucerne Festival Academy

Matter, Mani

Meiser, Désirée

Mendelssohn, Felix

Moussa, Samy

Mozart, Wolfgang A.

Otero, Lanet Flores

Peszat, Piotr

Pinnock, Trevor

Pintscher, Matthias

Purcell, Henry

Rabelais, François,

Rihm, Wolfgang
Schranz, Matthias

Schubert, Franz                                                       KKL

Shakespeare, William

Tieck, Ludwig,                              

Wyttenbach, Jürg
Konzertbericht im „Landboten“ und als PDF hier.

Kleine Nachtfarbmusik: Galerie.                              

„FALSTAFF“
AUF DER KONZERTBÜHNE

Eigentlich kann man sich eine komische
Oper als Stehtheater schlecht vorstellen.
Man muss es sich auch nicht, denn ein
kleiner Platz vor dem Orchester reichte
den vier „lustigen Weibern“ im KKL
(Carolina Ullrich, Eva Mei, Jana Kurucova,
Elisabeth Kulman) für ihr ausgekochtes
Spiel rund um den stattlichen Sir John
(Ambrogio Maestri). Wörtlich hinter Verdis
ganzem Komödienzauber standen
beziehungsweise sassen die Bamberger
Sinfoniker, und der souveräne Spielleiter
war Jonathan Nott.

Bericht im „Landboten“ und als PDF

KKL MIT KOBOLD                                                                                                   Bild: © hb

Bild: © Stefan Deuber Lucerne Festival

25 JAHRE ORPHEUM

JUBILÄUMSKONZERT

Die Empfehlung der

Stiftung und die
Überzeugungskraft
starker Auftritte:
Der ukrainische Pianist
Vadym Kholodenko
und der französische
Cellist Aurélien Pascal.

Dazu am Dienstag der
Bericht im „Landboten“
und hier im
PDF.  

Bilder ©  Thomas Entzeroth

DIE BERLINER PHILHARMONIKER
AM LUCERNE FESTIVAL

Das Kulturleben und das Leben überhaupt war
in der Sowjetunion der 30-er Jahre alles andere
als harmonisch, und die Harmonie, die Stalin
den Komponisten verordnete, war blutgetränkt –
die Situation für einen ehrlichen Künstler wie
Schostakowitsch war unmöglich beziehungsweise
lebensbedrohlich. Aus der 4. Sinfonie spricht diese
Unmöglichkeit, und für die Lebensgefahr spricht
die Tatsache, dass sie zu Lebzeiten Stalins nicht
aufgeführt wurde.

Kompromisslos setzten sich die Berliner
Philharmoniker am Lucerne Festival für das
epochale Werk  aus einer disharmonischen Zeit
ein: ein grossartiges Konzert. Ein Bericht dazu
am Donnerstag im „Landboten“ und hier im PDF.

Bild: ©  Peter Fischli / Lucerne Festival

DER SCHAUSPIELDIREKTOR

Die Primadonnen des Opernhauses

tragen ihren Zickenkrieg auswärts im
abgelegenen Winterthur aus. Dafür
arbeitete die Zürcher Oper erstmals
mit dem Theater Kanton Zürich zu-
sammen. Dessen Ensemble zeigt sich
von seiner besten Seite, indem es
mit jeder Menge Schauspielkunst
zeigt, was eine „Gurkentruppe“ ist.
Da geht es hoch her und zu, nicht zu-
letzt dank Mozart.



Am Samstag im „Landboten“ und
hier im PDF

Bild: © Judith Schlosser / Opernhaus

25 JAHRE ORPHEUM

DIE WIENER SYMPHONIKER

Im 2. Jubiläumskonzert der Stiftung hatten

die Orpheum-Solisten mit der Sinfonia Con-
certante für Violine
(Nikolaj Znaider) und
Viola
(Kyoungmin Park) einen sympathischen
gemeinsamen Auftritt, das weitere Programm
mit Anton Weberns Variationen op. 30 und
Beethovens 7. Sinfonie gehörte dem Or-
chester und seinem Chefdirigenten
Philipppe Jordan allein, und grossartig setz-
ten sie sich in Szene. Bericht am Montag
im „Landboten“ und hier im
PDF.

Bild ©  Thomas Entzeroth

FACETTENREICHES
LUCERNE FESTIVAL
Eindrücke von drei Konzer-
ten lassen sich auch als
Querschnitt durch das Festi-
val lesen. Namen sind Stich-
wörter: Isabelle Faust,
Academy, Concertgebouw
Orchestra, Thielemann,
Edgard Varèse und die
Sirene
(siehe Beitrag hier).

Bericht im „Landboten“ am
Donnerstag und  hier im
PDF.

Bild ©  Stefan Deuber / LUcerne Festival













DAS TONHALLE-ORCHESTER AUF DEM WEG IN DEN HIMALAYA

Mit dem Saisonstart der Tonhalle ist ein naheliegender Wunsch verbunden: Dass Zürich
dem Kredit für die Sanierung des ehrwürdigen Hauses zustimmt. Der Wunsch sollte sich leichter erfüllen lassen als Skrjabins wahnhafte Vision eines Mysteriums in einer Kathedrale am Fusse des fernen Himalaya.
Musikalisch waren das Tonhalle-Orchester und Lionel Bringuier am Eröffnungskonzert aber dorthin bestens unterwegs: mit Skrjabins „Poème de l‘Extase“. Weiter im Programm auch Werke von Jörg Widmann sowie das Doppelkonzert von Johannes Brahms mit Lisa Batiashwili und Gautier Capuçon als Solisten. Am Freitag im „Landboten“ und hier im
PDF

EUGEN ONEGIN

Mit Komödienfarben und
Folklore-Kitsch illustriert
das Theater St. Gallen
irritierend Tschaikowskys
feinnerviges Psycho-
drama. Dieses bringt ein
darstellerisch und musi-
kalisch starkes Ensemble
aber auch auf die Bühne.

Am Montag im „Landboten“
und hier im PDF.

SAISONSTART BEIM
MUSIKKOLLEGIUM

Ein Empfang vor dem Haupt-
portal des Stadthauses und
ein Konzert mit Werken von
Mendelssohn und der Ur-
aufführung der „Sinfonischen
Tänze“ von Fazil Say: Die
neue Saison des Musikkolle-
gium hat viel versprechend
begonnen. Bericht am Freitag
im Landboten und im
PDF.

Bild: hb / Zur Galerie

©  hb

IO SENZA TE

Zürich oder die Baha-

mas, das ist die Frage-

Keine Frage ist die
Musik: Diese kommt
von Peter, Sue & Marc.
Liebesglück- und -mühen
noch und noch und eine
gute Protion Ironie im

Theater 11.

Bericht im Landboten
und hier im PDF.

Bild ©  Daniel Ammann   / Theater St. Gallen

Bild ©  Monika Rittershaus/ Opernhaus Zürich

Bild ©  Herbert Büttiker

Bilder ©  Goodnews

WOZZECK

Sechzehn Jahre sind

vergangen seit der letzten
Inszenierung von Alban
Bergs „Wozzeck“ im Opern-
haus Zürich. (PDF hier)

Andreas Homokis Inszenie-
rung besticht durch ihren
Detailreichtum bei aller
Reduktion auf ein simples
Kasperltheater. Das will kein
realistisches Theater sein,
die Satire dominiert, das
Abgründige ist ganz im Vor-
dergrund. Bericht am Diens-
tag im „Landboten“ und hier
im PDF.

Bild ©  Monika Rittershaus / Opernhaus Zürich

Bild ©  Priska Ketterer / Tonhalle

LE COMTE ORY

Mit der letzten Rossini-
Komödie begann die

Opernsaison in Biel auf
der Bühne heiterer als
im Polit-Theater der Stadt,
in dem das TOBS bluten
musste. Die Produktion
mit zwei herausragenden
Protagonistinnen spricht
sehr für das Bieler Haus

und sein Orchester. Die
Inszenierung hält sich
hübsch ans heute Übliche,
aber nicht unbedingt ans
Libretto. Bericht am
5. 10.  im „Landboten“
und hier im PDF.

LE NOZZE DI FIGARO

THEATER HEIDELBERG

ZU GAST IN WINTERTHUR













Mit „Le Nozze di Figaro“ ist der Mozart-Zyklus mit Nadja Loschky in die dritte Runde gegangen. Die junge Regisseurin ist in der Schweiz keine Unbekannte. Sie hat und wird in dieser Saison am Theater Luzern inszenieren („Norma“) und sie hat im Opernhaus bereits „Die Schatzinsel“ und die Uraufführung „Die rote Laterne“ herausgebracht. Zusammen mit dem erfreulichen Ensemble des Hauses bieten das Heidelberger Theater und als  exzellentes Mozart-Orchester das Musikkollegium unter der Leitung von Elias Grandy eine attraktive Aufführung, an der es viel zu loben und einiges auch zu kritisieren gibt.

Dazu der Bericht am Montag im „Landboten“ und hier als PDF.

Anton Bruckner
Messe in f-Moll
Die Kantorei der
Stadtkirche, der
Glarner Singverein
und das Musikkol-
legium Winterthur
beeindrucken unter
der Leitung von
Clemens Schuldt
im Bettagskonzert
in der Stadtkirche
Winterthur. 
Bericht am Montag
im „Landboten“ und
hier im
PDF.

Bild ©  Herbert Büttiker

Bild: © theaterundorchester heidelberg

Bild: © Sabine Burger  / TOBS

DREIMAL „MACBETH“

Als erste von drei Schwei-
zer Bühnen hat das Thea-
ter St. Gallen seine Neu-
inszenierung von Verdis
„Macbeth“ präsentiert. Das

Opernhaus Zürich und das
Theater Basel folgen im
April. Grell und diffus zu-
gleich kommt das grandiose
Stück um Machtwahn und
seine verheerenden Folgen
für Land und Leute in der
Inszenierung von Aron Stiehl

zwiespältig zur Geltung.

Am 20. 10. im „Landboten“
und hier im PDF.

Bild: © Toni Suter

SPACE JUMP

Einen perfekten Sprung in die
neue Saison ist dem Zürcher
Kammerorchester mit Fazil

Say in der vollen Tonhalle
gelungen. Neben Sinfonie
und Klavierkonzert von Mozart
beeindruckte  die suggestive
Klangsprache des Pianisten
und Komponisten, der die Hörer
auf die alte Seidenstrasse und
zum Sprung aus 38 Kilometern

Höhe mitnahm.
Am 22.10. im „Landboten“ und

hier als PDF.

Bild: © Thomas Entzeroth / ZKO

CHOWANSCHTSCHINA

Grossartige Musik, keine Frage.
Aber wie steht es um den Zugang
zu diesen Bildern aus der Geschich-
te des alten zaristischen Russland?

Das Theater Basel, das mit der
schwierigen Oper von Modest
Mussorgski in eine neue Ära steigt,
packt mit einer Besetzung, die in
Gesang und Darstellung intensiv
und glaubhaft die ewigen Typen des
Machtspiels und ihres Spielballs na-
mens Volk verkörpern. Der Bezug

zum gegenwärtigen Weltgeschehen
ergibt sich da von selbst.
Bericht am 26. Oktober im „Land-
boten“ und hier im PDF.

Bild: © Simon Hallström / Theater Basel

ORPHEUS AUF DER SÜDHALBKUGEL

Das älteste Opernhaus auf der Südhalbkugel schläft auf
Mauritius den Dornröschenschlaf. Vor einigen Jahren ist
ein Unternehmen gestartet, das auf der Insel wieder Opern

spielt und zum Ziel hat, das 1822 eröffnete Haus zu wecken,
und wieder zu bespielen. Für die diesjährige Aufführung –
Offenbachs „Orphée aus enfers“ – ist das Winterthurer
Jugendsinfonieorchester engagiert worden. Am Sonntag

verabschiedet es sich mit einem Konzert.


Lesen: PDF / GALERIE

CALIENTE MIT DEM MUSIKKOLLEGIUM

Für das zweite Classic Openair im Park der
Musikschule war das Wetter fast zu schön,
jedenfalls fast zu heiss. Aber die Musik
passte, die Stimmung war caliente – vor,
während und nach dem Konzert, das  Musik
aus Italien und Spanien zum Klingen brachte.
Sabor Latino - das Motto war Programm mit der Band
auf dem Serenadenplatz. Und von Märchen-
haftem ist auch noch zu berichten.

Im Landboten / PDF / GALERIE












Zum Tod von Alfred Ehrismann – Nachruf im

„Landboten“ und PDF hier

TONHALLE


Das letzte Konzert der Saison mit dem Tonhalle-Orchester stand unter dem Motto: Noch einmal alles geben – die ganz grosse Besetzung und opulente Werke: Salonens „Nyx“, Szymanowskis Violinkonzert mit Christian Tetzlaff und „Ein Helden-leben“ standen auf dem Programm.















Lesen: PDF

DER MUSICALSOMMER


LION KING

Drei Musical-Bühnen hat die Schweiz:

Im Sommer die Openair-Bühnen der
Thunerseespiele und am Walensee und
ganzjährlich die des Musical Theaters Basel:
Dort spielt der Welthit „Lion King“ – die sehr schön
gemachte originalgetreue Tournee-
produktion aus England.

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ROMEO UND JULIA
Am  6. Juli war Vorpremiere für die
Presse am Thunersee. Das Musical des
Franzosen Gérard Presgurvic verhandelt
die grösste alte Liebesgeschichte der
Welt: „Romeo und Julia“. Die erfolgreiche
Musical-Version hatte 2001 Premiere.
Die Thunerseespiele zeigen ein heutiges
Verona, Jugendgangs auf BMX-Velos und
Familienclans in dekadenter Buntheit. Der
Scheintod der Julia (Iréna Flury) führt die

Geschichte dann aber wieder auf den
alten und berührenden balladesken und
legendenhaften Ursprung zurück, und so
berührt „Romeo & Julia“ jetzt auch in Thun.

Lesen: Landbote / PDF / GALERIE


TITANIC

Ein kolossales Spektakel bietet auch die Bühne
am Walensee. Der See selber ist natürlich zu
klein für die Titanic, aber die Geschichte spielt

sich ja auch im Nordatlantik ab. Ein starkes
Ensemble, ein grossartiges Bühnenbild, ausdrucks-
volle Musik und eine fesselnde Geschichte, deren
Tiefgang mit dem des Ozeanriesen übereinstimmt,
machen „Titanic – das Musical“ zum Ereignis.
Der Bericht von der Hauptprobe dieser Eisberg-
geschichte, die am Montag bei schönstem Sommer-

wetter über die Bühne ging:

Lesen: Landbote / PDF / GALERIE

BREGENZER FESTSPIELE

Nach dem Wetterpech bei der länderübergreifenden TV-Ausstrahlung bleibt  trotzdem klar: „Turandot“  ist ein grossartiges Spektakel – der Bericht auch über „Les Contes d‘Hoffmann“ im

„Landboten“ hier im PDF

Olesya

Urusova


Russian Romantics
CD

Lesen: PDF

DELARAM









 


Lesen: EXTRABLATT


Thomas
Zehetmair in
Winterthur

Ab 2016 ist er Chefdirigent des Musikkollegiums. Für Thomas Zehetmairs Wahl sprach auch sein  kürzlicher Auftritt mit dem Orchester – auf dem Programm Haydn und Bruckner: ein über-
raschend spannender und klangsinnlicher Abend.



Lesen: PDF


 

Elina Garanca

Elina Garanca verleugnete auch an ihrem Liederabend im Opernhaus die Operndiva nicht ganz – zum Glück für die Fans, zu denen sicher auch Johannes Brahms zählen würde.

















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Ravel-Zyklus

Das Tonhalle-Orchester und sein Chefdirigent Lionel Bringuier machen weiter im Ravel-Zyklus mit „Daphnis et Chloé“. Dazu die berührende Chopin-Interpretation von Nelson Freire.


















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Philharmonia 30

Das Opernhaus-Orchester feiert seinen 30. Geburtstag - zur Geschichte des Klangkörpers der heute Philharmonia Zürich heisst.



















Lesen: Heute im Landboten



West Side Story

Bernsteins „West Side Story“ geht hier unter die Haut: Im Theater Winterthur gastiert das Landestheater Detmold mit einem in jeder Hinsicht starken Ensemble.





















Lesen: PDF

Médée

Auf der Opernbühne kennt man den Medea-Stoff am besten in der Vertonung von Luigi Cherubini. Das Theater Basel präsentiert nun erstmals in der Schweiz eine frühe barocke Version aus der Feder von Marc Antoine Charpantier – spannend!


















Lesen: PDF

Festkonzert

Das reich befrachtete, grossartige Festkonzert der Philharmonia) Hintergrund siehe hier) am Sonntag Abend  mit Lise de la Salle und Fabio Luisi war ein Statement für das Konzert-Orchester.



















Lesen: PDF

Guangzhou

Im Rahmen der 3. Tournee der Migros-Classics Konzerte spielte das Guangzhou Symphony Orchestra am 26. Januar in der Tonhalle. Einen spektakulären  Einsatz bot
die Schweizer Pianistin chinesischer Abstammung Mélodie Zhao.


















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Solothurn

Das Solothurner Theaterhaus ist renoviert und am Freitag mit einer grossen Produktion des Theaters Biel-Solothurn wieder eröffnet worden: Henry Purcells Semi-Opera „King Arthur“ bringt das ganze Opern- und Schauspiel- ensemble auf die Bühne:
Ein famoses Spektakel.

Lesen: pdf
















Weitere Bilder hier

„Lazarus“

Lazarus“ ist ein Fragment und Schuberts wenig bekannter Beitrag zur Gattung Oratorium. Unter Tom Koopmans Leitung ist das Werk noch heute in der Tonhalle im Rahmen der Abonnementskonzerte zu hören.


















Lesen: PDF

Il re pastore

Mozarts Serenata „Il Re Pastore“ war in Zürich eine Abschiedsinszenierung von Grischa Asagaroff und eine Hommage an Jean  Ponnelle. Am Mittwoch  erlebte die Produktion in Winerthur ihre glückliche Wiederaufnahme.


















Lesen: Landbote online


Juliette

Martinus „Juliette“ im  Opernhaus Zürich erzählt von der unvergesslichen Begegnung eines jungen Mannes mit einer Frau –  in einer Welt ohne Gedächtnis: eine Traumoper – eindrück-lich inszeniert und mit Joseph Kaiser als grossartiger Hauptfigur an der Spitze.
















Lesen: PDF


La dame blanche

Wer kennt nicht den Opern-titel „La dame blanche“, aber wer kennt schon die Oper? In einer reizvollen kleinen Produktion lädt die Free Opera Company im Theater Rigiblick dazu ein, das Meisterwerk der Opéra Comique von François Adrien Boiledieu kennen zu lernen.
















Lesen: PDF


Shrek

„Shrek“ war und ist ein grosser Kinospass mit gültiger Botschaft.  Das  Musical bringt alles in die dritte Dimenision – jetzt im Theater 11, wo tolle Bühnenrarbeit zu erleben ist und an der Premiere nur die lärmige Verstärkung zu bedauern war.
















Lesen: PDF


Sibelius

Das Musikkollegium widmet dem Komponisten Jean Sibelius in dieser Saison einen Konzertzyklus. Zu hören waren „Der Schwan von Tuonela“ und die 3. Sin-
fonie. Dirigent war wiederum Douglas Boyd. Zum ersten Konzert der Reihe: pdf















      Jean Sibelius


Lesen: PDF


Rote Laterne

„Rote Laterne“: Der Titel der neuen Oper von Christian Jost, die am Sonntag  im Opernhaus Zürich mit grossem Erfolg uraufgeführt wurde, könnte irreführen. Oder doch nicht? Nach dem Roman von Su Tong handelt der Einakter von einer Ehe in China, in der ein Mann nach alter Vätersitte mit vier Ehefrauen lebt.















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Lucrezia Borgia

Gaetano Donizettis „Lucrezia Borgia“ taucht selten auf in den Spielplänen. Dabei ist es aufregendstes Melodramma – musikalisch und psycho-logisch hintergründig, vordergründig ein Thriller, in dem Gift und Gegengift zum Einsatz kommen. Am Samstag hatte mit grossem Erfolg die Oper in
St. Gallen Premiere.















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Rahel Cunz

Alban Bergs Orchesterwerke in kammermusikalischen Bearbeitungen aus der Zeit und neueren Datums bündelt Pierre-Alain Monot mit dem Musikkollegium. Dazu gehört auch das Violinkonzert, das die Winterthurer Geigerin Rahel Cunz im Konzert am Freitag interpretieren wird.















Porträt Rahel Cunz: PDF


Konzert: PDF

Robert Radecke

Robert Radecke war eine der grossen Musikerpersönlich- keiten Deutschlands in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts mit wichtigen Ämtern in Berlin. Die Sinfonie, die er in der Nachfolge von Mendelssohn und Schumann schrieb, war am 26. 3. in Winterthur zu hören.
















Zu Robert Radecke: PDF


Carmen

Hat Carmen Winterthur schon einmal besucht? Möglicher-
weise waren es schon viele, die hier Männerherzen ver-rückt gemacht haben. Aber jetzt kommt die Carmen,

nämlich Bizets Oper, die zum ersten Mal im Theater Winter-
thur zu erleben ist: Ein Gast-
spiel des Theaters Freiburg am 24. und 25. März und am 11. und 12. April.














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Mariss Jansons

Am Lucerne Festival Ostern dirigierte Mariss Jansons zwei Abende mit dem Chor und Orchester des Bayerischen Rundfunks.








Lesen: PDF

Letzte Worte

Das Musikkkollegium überlässt die Anregung  zur besinnlichen Karwoche dem Komponisten Joseph Haydn. Im Konzert am 1. April zu hören war die Chorfassung der „Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ mit dem Ensemble Corund. 
















Pietro Perugino: Pietà, ca. 1448, Uffizien.


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Nicolais Weiber

Die lustigen Weiber von Windsor haben im Theater Winterthur Carmen abgelöst. Auch sie wickeln die Männer um den Finger, aber nur mit pädagogischen Absichten: Ottto Nicolais Shakespeare-Oper, ein Gastspiel der Kammeroper Köln.

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Zehetmair

Haynds Sinfonie Nr. 99 und Bruckners Sinfonie Nr. 2 standen auf dem Programm des Musikkollegiums Winterthur – am Pult Thomas Zehetmair: ein überraschend spannender und klangsinnnli-
cher Abend.



















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La Traviata


Die neue Inszenierung von Verdis „La Traviata“ am Opernhaus Zürich wurde zu einem Ereignis de sängeri-
schen Extraklasse. Für die erkrankte Anita Hartig sprang die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva ein: berührend im Duett mit Germont und besonders grossartig im dritten Akt.














Sonya Yoncheva


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CosÌ fan tutte


Mozart mit Mozart: Im Theater Basel zeigt Calixto Bieito eine „Così fan tutte“ mit der Hälfte der Mozart-Musik und ganz ohne Lorenzo da Pontes Rezitativ-Texte: Eine Art  Fortsetzung des Viererkuddelmuddels unter dem Motto „Am Morgen danach“.

















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ZAUBERFLÖTE


Nigel Lowerys Kaufhaus- „Zauberflöte“ ist diese Woche in Winterthur zu Gast. Hier der Bericht von der Pre-
miere
am 24. November 2014 im Theater Bern. Die  Aufführung wird geleitet von Thomas Blunt,  im Orchester-
graben spielt statt des Berner Symphonieorchesters das Musikkollegium Winterthur.
















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KARTAUSE


Die neue künstlerische
Leiterin Graziella Contratto hat ihr Programm präsentiert. Das erste Festival nach zwanzig Jahren mit Heinz Holliger und Andras Schiff geht neue Wege, ganz konkret mit Lustwandelkon-

zerten, aber auch in der Suche nach der Verbindung von Produktivität und Spiritualität an diesem besonderen Ort.














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FRANK MARTIN


Im Musikkollegium kam es am Mittwoch zu einer Ur-
aufführung der besonderen Art: Der junge Frank Martin machte die bekannte Volksballade „Le Roy a fait battre tambour“ zu einem Orchesterlied, das erst jetzt entdeckt und erstmals aufgeführt wurde – rechtzeitig zum 100. Geburtstag seiner in Holland lebenden Witwe.















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MAHLER 7


Auch unter seinen Anhängern hat Gustav Mahlers 7. Sinfo-nie einen zweifelhaften Ruf. Vielen ist sie zu äusserlich. Wenn das stimmt, ist sie das ideale Werk für den Show-Dirigenten. Oder für Bernard Haitink, der gerade dies nicht ist, der dem Werk dafür die musikantische Reinheit schenkt, die es zum strah-lenden Diamanten macht.















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FÄLLE


Ein zeitgenössisches Werk hat sich das Internationale Opernstudio dieses Jahr für seinen Lehrgang vorgenom-men:  Oscar Strassnoys 2012 in Bordeaux uraufgeführte Oper „Fälle“: Kein Präsentier-teller für künftige Stars, son-dern eine Einladung zur Teamarbeit der szenisch-musikalisch herausfordernden Art.














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VIVALDI-OPER


Erstmals im Opernhaus ist eine Oper von Antonio Vivaldi auf dem Spielplan: „La verità in cimento“. Das klassisch-barocke Thema  um die Wiederherstellung der dyna-stischen Ordnung ist dabei auf der Strecke geblieben – dafür erlebt man brillantes Charaktertheater, satirisch und dramatisch.















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PIANO-SPAGAT


Alte Welt und Neue Welt, Avantgarde und Rückbezug zur grossen Tradition –  ein Konzert des Musikkollegiums mit weiten Bezügen und mit dem russischen Pianisten Kirill Gerstein, der den Spagat zwischen Schönberg und Gershwin bravourös meisterte. (2. Juni)
















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Romeo und Julia


Wer Shakespeare sagt, denkt an „Romeo und Julia“. Am Eröffnungskonzert der Zür-
cher Festspiele, die sich Shakespeare auf die Fahnen geschrieben haben, waren Romeo und Julia in Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre präsent, vor allem aber war da die andere Julia, Julia Fischer mit einem grossartig gespielten

Beethoven-Konzert. Mit Adolf Muschg gehörte auch ein Meisterredner zu den Protagonisten des ersten Fesitvalwochenendes.









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INGRID FLITER


Die argentinische Pianistin hat 2000 die Silbermedaille des Warschauer Chopin-Wettbewerbs gewonnen. Chopins 2.  Klavierkonzert spielte sie nun mit dem Musikkollegium. Es war kein „femininer“ Schwärmer, sondern ein temperamentvol-
ler Romantiker, den sie zu
hören gab.














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Die Macht der Liebe

– und des Geldes

Podium der Zürcher Festspiele
mit Lukas Bärfuss, Elisabeth

Bronfen und Peter von Matt,
moderiert vonMartin Meyer,
am vergangenen Freitag im
Schauspielhaus Zürich.


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I DUE FOSCARI


Zur Feier ihres zehnjährigen Bestehens haben sich die St. Galler Festspiele etwas Besonde-es einfallen lassen: Für Giuseppe Verdis Venedig-Oper „I due Foscari“ haben sie den Klosterplatz in eine Lagune dverwandelt.
















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Verdis „Foscari“: PDF

I CAPULETI


Vincenzo Bellinis Tragedia li-rica „I Capuleti e i Montecchi“ ist nicht nur dem Mythos Ro-meo und Julia geweiht, son-dern auch dem Mythos Belcanto: Dieser lebt auf im Opernhaus Zürich mit Joyce DiDonato und der jungen ukrainischen Sopranistin
Olga Kulchynska.














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Vincenzo Bellini: PDF

Bellini in Zürich

Richard Wagner dirigierte 1850 in Zürich Bellinis „Norma“. So weit zurück geht hier der Rückblick nicht. Alexander Pereira war ein Belcanto-Fan. 1992 brachte das Opernhaus „Il Pirata“ heraus, 1998 „I Puritani“, 2001 „Beatrice di Tenda“
(PDF), 2011 „Norma“ (PDF). Homokis erster Bellini war 2013 „La Straniera“ (PDF).

Da fehlen nur Bellinis frühe „Adelson e Salvini“, „Bianca e Fernando“ und „Zaira“.