Kaspar Toggenburger

 

Meine Beschäftigung mit Kaspar Toggenburger reicht zurück bis in seine Studienjahre an der Schule für Gestaltung und ich durfte seinen künstlerischen Weg über all die Jahre auch als Freund begleiten. Während er starke Beziehungen im Ausland pflegt – in Paris während des Studiums, in Deutschland, wo sein Schaffen auf besonderes Interesse stösst – waren für mich als Kulturredaktor der Winterthurer Zeitung „Der Landbote“ seine Präsenz in dieser Stadt und seine Ausstellungstätigkeit in der nähren und weiteren Umgebung im Fokus. Verschiedentlich habe ich selber über KT geschrieben, ebenso oft als Redaktor Texte über ihn betreut. Solches Material hier zu sammeln, ist die Absicht dieser Seite über Kaspar Toggenburger. Für sein Verständnis mag es von Bedeutung sein, weil das Festgehaltene zumeist im engen Austausch mit dem Künstler und unter dem Eindruck seiner intensiven Reflexion über Kunst und Leben  entstanden ist. Eine kurze Biografie und Bibliografie über ihn findet sich im Lexikkon der Kunst in der Schweiz (sikart), auf  wikipedia und auf der Website der Künstlergruppe Winterthur, deren Mitglied er ist.



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Kaspar Toggenburger über Zeit und Geld


Professionelle Malerei sei ein Automatisierungsprozess des Gelernten, sagt Kaspar Toggenburger, ein Zurück-finden zu ursprünglicher Spontanität.“ /

Neujahrsgalerie 91, Basel

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Geschichte und Gesicht

Ein Versuch, Kaspar Toggenburgers Schaffen werkbiografisch zu situieren und zu charakterisieren, entstand aus Anlass seines 50. Geburtstags für das Winterthurer Jahrbuch 2010.

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Selbsterkundung und Bildfindung



„Für die Gegenwartskunst konstatiert Döring als «erstaunliches Phänomen» (nach dem von Foucault, Barthes und Berger beschriebenen «Verschwinden des Subjekts»), dass die «Selbstdarstellung im Sinne expliziter, abbildlicher Repräsentation des Ich wieder zu einem wichtigen, ja geradezu beherrschenden Thema geworden» ist.“ / Der Landbote, 21. April 2004

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Medienmix und Fotografie im neuen Licht



„Gegenständlichkeit und Abstraktion verschmelzen auf hintergründige Weise zu einer «Malerei», in der es um Existenz überhaupt wie um die Subjektivität des Künstlers, um Motiv wie um Struktur geht.“Der Landbote, 29. November 2003
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Peter Bürge und Kaspar Toggenburger


„Das Bild, das aus handwerklich-technischem Können hervorgeht, das mit den Gesetzen der Farbe und Form rechnet und im Ausdruck zur Bestimmtheit thematischer Gestaltung findet, hat für sie noch lange nicht aus-gespielt. Einer verbreiteten Meinung zum Trotz, die Kunstgeschichte habe das alles erledigt, arbeiten sie am komponierten, aussagekräfigen und thematisch prägnanten Bid“.

Begleittext zur Ausstellung „Im Hof“, Wil 1988

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Linolschnittkunst

„Was im Ausstellungsraum mit den 41

Linolschnitten zuerst auffällt, ist die

Geschlossenheit, in der sich die einzel-

nen Zyklen präsentieren, und die Prä-

gnanz, mit der Sie sich gegeneinander

abgrenzen. Nichts ist hier austausch-

bar, und das Thema diktiert im grossen

auch die äussere Form.“

Der Landbote, 2. September 1987

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„Der arme Spielmann“

Bleistiftskizzen zu Franz Grillparzers Erzählung

von Kaspar Toggenburger


Zeichnungen zur Beilage  im Winterthurer „Landboten“ aus Anlass des 200. Geburtstags des österreichischen Dichters – basierend auf dem Schlusskapitel der Lizentiatsarbeit „Franz Grillparzer und seine Beziehung zur Musik“, Universität Zürich, 1985. Text und Redaktion Herbert Büttiker

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Ferdinand Hodler

Im Dialog über gemeinsame künstlerische und kunsthistorische Interessen. PDF

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